Leserin Jennifer Rulofs schickte uns diese Geschichte.
Gerade wenn wir entscheidende Lebensveränderungen oder einen Neubeginn erleben, passiert es manchmal, dass wir an uns und unsere Träume zu zweifeln beginnen. Genau in diesen Zeiten können die Worte und Taten von Kritikern wie Gift auf das Vertrauen wirken. Doch in solchen Momenten ist es wichtig, niemals den Glauben und das Vertrauen in uns selbst, unseren Weg und in den vollkommenen Plan der Schöpfung zu zweifeln. Es gab eine Zeit, in der ich sehr stark an mir und meinem Weg bzw. den Sinn meiner Arbeit zweifelte. Gerade zu dieser Zeit hoffte ich auf die Unterstützung mancher Menschen. Doch ich irrte mich. Manche Leute, denen ich nahe stand, kritisierten mich und wollten mir einreden, dass diese Arbeit keinen Sinn mache, ich diese sie nicht machen können weil das einfach unmöglich wäre. Jeder, der sich in solch einer Situation befindet weiß, wie schmerzhaft und verwirrend sich das anfühlen kann. Trotzdem glaubte ein Teil von mir immer an mich, und, dass die Arbeit, die ich ausübte, die richtige ist. Es ist essentiell sich in Zeiten des Neubeginns – welcher oftmals Verunsicherungen mit sich bringt – an die Menschen zu wenden, die an einen glauben und allen Neidern, „Nein-Sagern“ und Zweiflern aus dem Weg zu gehen. Noch wichtiger in dieser Zeit ist es, eine Möglichkeit zu finden, das Vertrauen in sich selbst zu stärken und sich immer wieder selbst zu motivieren.
Ich habe immer Affirmationen zu einer heiteren Musik getanzt und dabei herumgealbert. Außerdem habe ich mir die Erfüllung meiner Herzenswünsche und Ziele beim Yoga, Radfahren oder Musik hören vorgestellt. Meine Grundeinstellung half mir auch über vieles hinweg. Diese besagt: Kein Mensch hat das Recht mich zu beurteilen, schließlich haben auch diese noch mit ihren Sachen zu tun – sonst wären sie nicht mehr hier auf Erden. Es ist wichtig, Dinge für sich zu finden, die einem Spaß machen und motivieren. Das kann auch sein: ~mit Freunden bzw. dem Partner/in darüber zu sprechen ~ehrlichen und tiefen Kontakt mit der geistigen Welt halten ~Gott um Schutz, Liebe, Vertrauen, Glauben und Energie danken ~die geistige Welt anleiten, zu liebevolleren Situationen geführt zu werden ~Affirmationen sprechen ~singen und tanzen ~mit Freunden ausgehen und Spaß haben ~raus in die Natur! Hier entspannen sich Geist und Emotionalkörper. „Der Glaube an uns selbst ist wichtiger als alle Unterstützung dieser Welt. Was wollen wir mithilfe anderer bezwecken, wenn wir selbst nicht an uns und unsere Vorhaben glauben.“
Mit dem Glauben an uns selbst sind wir unbezwingbar. Nichts und niemand kann uns aufhalten. „Der Glaube ist wie eine goldene Schnur – ein goldenes Seil – an welchem wir uns in Zeiten der Dunkelheit festhalten. Je mehr wir an uns und unseren Weg glauben, umso fester und stabiler ist dieses Seil. Es hält uns auch, wenn Abgründe sich vor uns auftun. Mit Glaube ist alles machbar. Er verbindet uns mit unseren Zielen und steht immer in Verbindung mit ihnen. Folgen wir unseren Glauben, erreichen wir unser Ziel.“ Es hat einen Grund, warum wir unsere Fähigkeiten besitzen und davon träumen, diese zu leben. Dies stellt eine Verbindung zu unserer Lebensaufgabe dar. Alles, was sich in uns als Wünsche oder Bedürfnisse auftun, sind es Wert angenommen und als wichtig angesehen zu werden.
Jennifer Rulofs