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Das habe ich von meinem inneren Kind gelernt

Frei atmen können – und den Weg gehen zu sich selbst, darüber schreibt Inga B.

Aus Köln schickt uns Inga B. einen sehr persönlichen Bericht. Sie schreibt über ihre Begegnung mit ihren inneren Kindern in einer Therapie und wie viel Lebensmut sie daraus gewonnen hat!

Noch vor wenigen Monaten hätte ich mich nicht getraut, meinen Chefs die Meinung zu sagen. Das ist wohl die größte Veränderung, die sich getan hat, seitdem ich meine inneren Kinder entdecke.

Durchs Atmen nach innen spüren und dem »Kind in sich« begegnen: Seit einem knappen Jahr mache ich eine Atemtherapie, und in dieser komme ich zwar nicht in jeder Sitzung, aber immer wieder mit einem inneren Kind in Kontakt, das gesehen und geheilt werden will. Dies ist immer ein sehr schönes Erlebnis, obwohl es auch anstrengend ist, mit den Kindern Situationen und Gefühle wieder zu durchleben, die mir früher widerfahren sind. Doch die Freude des inneren Kindes, die sich – immer wieder erstaunlich für mich – sehr schnell einstellt, sobald es integriert wird, ist die wunderschöne Belohnung, die mich immer wieder zu Tränen rührt.

Mutmachende Nachwirkungen bis in den Alltag hinein: Und die Kinder wirken auch nach den Sitzungen weiter in mir, wie das obige Beispiel beweist. Dadurch, dass sie gesehen werden, werde auch ich gesehen. Das zeigt sich bis jetzt vor allem auf beruflichem Gebiet: Ich wurde befördert, weil meine Leistungen, die ich schon seit mehreren Jahren bringe, endlich gesehen und anerkannt werden. Ich trete KollegInnen und Chefs gegenüber selbstsicher auf – noch bis vor kurzem schlackerten mir die Knie, wenn ich mit solch einem „hohen Tier“ zu tun hatte. Inzwischen ist das aufgeregte Bauchkribbeln verschwunden, und ich gebe eben auch Kontra, wenn es sein muss. Nicht zuletzt erkenne ich auch selbst, dass ich mich nicht mehr selbst klein zu machen brauche, sondern dass mir unendlich viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen und ich mein großes, strahlendes Licht durchaus auch mal unterm Scheffel hervorholen darf.

Das innere Kind gibt Ziele und Wünsche vor auf der spannenden Reise zu sich selbst: Immer mehr erfahre ich, wer ich wirklich bin und was ich brauche. Dies wird mir sicherlich auch auf anderen Gebieten nützlich sein. In meiner nächsten Beziehung werde ich besser für mich einstehen können, werde meine Bedürfnisse besser spüren und äußern können als dies bis jetzt der Fall war. Und ich werde es sicherlich nicht mehr zulassen, dass mein Herz so sehr verletzt wird wie es leider in der Vergangenheit geschehen ist.

Dies alles habe ich der Atemtherapie und insbesondere der Arbeit mit dem inneren Kind – oder mit den vielen inneren Kindern – zu verdanken. Ich kann es selbst kaum glauben, wie viel sich in der relativ kurzen Zeit getan hat und bin gespannt, was noch alles passieren wird. Im Vergleich zu der klassischen Psychotherapie, die ich früher einige Jahre lang machte, ist dies wie ein Porsche gegen einen alten Fiat 500. Nichts gegen die Psychotherapie, auch diese ist richtig und wichtig. Doch mir hat die – leider von Krankenkassen und Schulmedizin nicht anerkannte – Atemtherapie viel mehr geholfen, und ich bin sehr froh und dankbar, dass ich übers Internet auf diese Therapieform gestoßen bin und auch eine so tolle Therapeutin gefunden habe, die mich auf dieser höchst spannenden Reise zu mir selbst begleitet.

Inga B., 32 Jahr, Köln

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