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Mein Abendritual

Unsere ENGELmagazin-Autorin Daniela Hutter zeigt dir, wie du deinen Tag entspannt ausklingen lassen kannst.

Ich versuche, meinen mit unbequemen, mit allem Möglichen überfüllten Alltag zu meistern. Ich leiste mir den Mut, meinem Umfeld, meinem Beruf und meiner Familie treu zu bleiben. Auch wenn es manchmal für mich nicht einfach ist, die alltäglichen Herausforderungen und meine Spiritualität unter einen Hut zu bringen, versuche ich genau das jeden Tag aufs Neue. Und irgendwie gelingt mir das auch. Immer besser, immer öfter, Rückschläge mit eingerechnet. Ich mache meine Rituale, morgens und abends, tagsüber sitze ich am Schreibtisch. Nur ab und zu, wenn es meine Seele verlangt, gönne ich mir zu Hause einen Retreat-Tag. Einen Tag, den ich nur mir selbst widme. Einen Tag, der mich voll und ganz mit Spiritualität erfüllt. Ja klar, und morgen ist wieder Schreibtisch. Ich fühle mich stark genug dafür. Stark genug, um auch aus meinem Alltag ein spirituelles Retreat zu kreieren.

 

Daniela Hutters Abendritual

Einige bewusste Momente am Abend schließen den Zyklus des Tages. Wann immer möglich, wähle ich dazu die Zeit rund um den Sonnenuntergang, um mich in einigen Minuten der inneren Reflektion beim Tag für das (Er)Leben zu bedanken. Es sind die Qualität von Sonnenauf- und -untergang, die sich mit ihrer Energie auch an unsere Chakren wenden. So werden morgens das Herz-, das Hals-, das Stirn- und das Scheitelchakra gereinigt, balanciert und gekräftigt und abends bei Sonnenuntergang das Wurzel-, das Sakral-, das Nabel- und nochmals das Herzchakra. Auch für den Körper wähle ich abends nochmals eine Einheit der Zuwendung, entweder gehe ich spazieren, wähle bewusst Bewegung an der frischen Luft oder schenke ihm diese zu Hause auf der Yogamatte – manchmal sogar im Fitnessstudio oder beim Sportkurs. Bewusste Bewegung drückt meine Dankbarkeit für seine Leistung des Funktionierens und der Vitalität aus. Und ebenso wie morgens erhält auch abends der Verstand nochmals seinen Raum für Dialog. Seit vielen Jahren schreibe ich meine Gedanken auf, führe ein Tagebuch. Es ist ganz unterschiedlich, was da zu lesen ist – was stetig ist, ist „die Kürze“. Maximal eine Seite. Diese Beschränkung machte es mir möglich dran zu bleiben und mich im Alltag nicht mit eigenem Ehrgeiz zu überfordern. Alles in allem braucht das nicht länger als 15 Minuten – plus die Zeit für den Körper.

 

Über die Autorin

Über die Autorin

Daniela Hutter ist dreifache Mutter, Ehefrau, Autorin, Coach und Unternehmerin und führt mit ihrem Mann eine Druckerei in Tirol. Als Autorin schreibt sie Bücher, Artikel für Zeitschriften und Kolumnen für das Engelmagazin und Vita und bereichert die internette Welt mit ihren Blogtexten. Daniela Hutter gilt als Expertin für Frauenthemen, doch bietet sie ihre Arbeit auch gemischten Gruppen an. In ihren Seminaren zeigt sie Wege auf, um aus den begrenzenden Mustern auszusteigen, limitierende Glaubenssätze aufzulösen und sich ein Leben entsprechend des eigenen Lebensplans zu gestalten und es mit mehr Glück und Lebensfreude zu füllen.
www.danielahutter.com

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