Eine überlastete Leber kann schuld an Dauer-Müdigkeit sein.
Woher kommt eigentlich meine immer größer werdende Müdigkeit und Antriebsschwäche? Hast du dir auch schon einmal diese Frage gestellt? Natürlich kann das viele Gründe im Außen haben, doch wir wollen uns an dieser Stelle mit den körperlichen Aspekten beschäftigen.
Vielleicht kennst du die Aussagen: „Müdigkeit ist der Schmerz der Leber“ oder „Der Tod sitzt im Darm“? Ein gesundes Stoffwechselsystem sollte Aufnahme, Verstoffwechslung und Ausscheidung optimal regulieren. Eine gestresste Leber, als eines unserer zentralsten und größten Stoffwechselorgane, kann ein Grund dafür sein, dass wir uns müde, erschöpft und leistungsschwach fühlen. Symptome wie Schlafstörungen, Vergesslichkeit, verminderte Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit zeigen häufig an, dass das wichtigste Entgiftungsorgan unseres Körpers überlastet ist.
Unser Lebensstil trägt viel dazu bei. Wir essen schnell, viel, und nicht immer das, was unser Organismus braucht, tanken zu wenig frische Luft und bewegen uns nicht ausreichend. Es ist fast immer zu laut, zu viel (Multitasking, Medien, Anforderungen aus Arbeit und Familie), zu schnell… Viele Menschen empfinden sehr viel Stress. Nicht wenige klagen über Burnout-Symptome. Umweltgifte und Alkohol sind dann noch das I-Tüpfelchen.
Im Colon (Dickdarm) sammeln sich über Jahre hinweg Schlacken, Abfallstoffe, Gifte und Verkrustungen. Diese lagern sich an der Darmwand ab, sie kleben quasi daran. Nun besteht eine Aufgabe des Dickdarms darin, dem Darminhalt Wasser zu entziehen, welches dann direkt in die Leber zur Weiterverarbeitung transportiert (Pfortader-System) wird. Bei diesem Vorgang nimmt das Wasser immer wieder die schädlichen Stoffe aus der Dickdarmwand mit auf. Die Leber muss somit alle diese alten Gifte dann permanent zusätzlich bearbeiten und schickt sie über die von ihr produzierte Gallenflüssigkeit wieder in den Darm. Der Teufelskreis schließt sich. Im Prinzip vergiftet sich der Mensch immer wieder aufs Neue und belastet die Leber erheblich.
Darum empfiehlt sich eine Leber- mit gleichzeitiger Darmreinigung. Die Darmreinigung stellt eines der ältesten Naturheilverfahren dar. Hippokrates im 4. Jahrhundert v. Chr. und sogar im alten Ägypten zur Zeit des Sonnenkönigs (3.000 v.Chr.) wusste man um diese Zusammenhänge. Eine gute Methoden: das Heilfasten. Die Arten des Heilfastens sind vielfältig und reichen vom kompletten Verzicht auf feste Nahrung über Saft-, Früchte- und Molkefasten bis hin zu Diäten mit individuellen Ernährungsplänen. Die Darmreinigung über Einläufe und stoffwechselunterstützende Maßnahmen (Bewegungsübungen, Leberwickel) spielt hier eine wichtige Rolle.
Auch heute schwören viele Menschen auf die wohltuende und reinigende Wirkung des Heilfastens. Viele spielen im Frühjahr mit dem Gedanken zu fasten. Die Motivation, alleine durchzuhalten, ist jedoch oft im stressigen Alltag nicht gegeben. Der Markt bietet mittlerweile verschiedene Methoden an, (online) gemeinsam zum Erfolg zu kommen.
Leber-Darm-Balance-Kur
Die Leber-Darm-Reinigung ist möglicherweise eine einfache Alternative zur Fastenkur gerade für Menschen, die es einfacher mögen, die im stressigen Berufsalltag stehen und die schlichtweg nicht die Disziplin des Fastens aufbringen wollen.
Hier muss keinesfalls auf die Nahrungsaufnahme verzichtet werden, sondern lediglich auf bestimmte Lebensmittel. Unterstützende Lebensmittel werden empfohlen. Über den Zeitraum von acht Tagen erfolgt so die Reinigung des Darms ohne große Entbehrungen.
Wie das geht? Das erfährst du zum Beispiel bei der Leber-Darm-Balance-Aktion von Fred Herbst. Die Online-Kur läuft von 4. bis 11. März.
Die Teilnahme am Online-Event ist kostenlos. Hier können die Teilnehmer Fragen stellen oder sich über Ihre Erfahrungen austauschen.
Mehr Infos unter www.fredherbst.de