Warum Loslassen nicht immer die beste Lösung ist, verrät unsere Autorin Daniela Hutter.
Leben ist Entwicklung und stetige Veränderung. Du veränderst dich, die Menschen in deiner Nähe verändern sich. Auch die Menschen, die du liebst. Und manchmal passiert es, dass, während man sich verändert, man sich voneinander entfernt. Die Freundin scheint plötzlich nicht mehr die Vertraute, die sie einmal war, der Partner nicht mehr der, dem man sich so nahe gefühlt hat.
Aus Selbstschutz versuchen wir den Schmerz zu vermeiden und meinen zu wissen, wie wir damit umgehen wollen: Wir finden eine Begründung, die die emotionale Entfernung rechtfertigt und kreieren zugleich eine Lösung: Loslassen scheint der viel zu oft strapazierte Ausweg zu sein. Doch: Müssen wir immer loslassen? Ich meine, nein.
Menschen werden nicht nur zueinander geführt, um sich lieb zu haben. Menschen werden nicht nur zueinander geführt, weil sie deine andere Hälfte sind. Menschen kommen auch zueinander, um gemeinsam große Herausforderungen zu bestehen. So wird aus einer Beziehung die große Chance zu lernen, sich zu entwickeln und zu wachsen. Loslassen kann im Leben wichtig sein, doch manchmal ist es nur ein anderes Wort für Flucht. Flucht vor Schmerz, vor Herausforderung, vor dem eigenen Mut. Wenn wir statt zu flüchten, es wagen, zu bleiben, dort anzusetzen, wo wir in Versuchung sind zu verdrängen, dann können wir den Horizont unseres Lebens zu erweitern. Dann kreieren wir den Raum, um die eigenen innere Größe zu entfalten. Vielleicht findet in diesem Raum auch die verloren geglaubte Liebe wieder ihren Platz.
Wie du mit deiner guten Freundin wieder in Verbindung kommen kannst oder den kostbaren Schatz des gemeinsamen Erlebens mit deinem Partner wieder spüren kannst, das verrät Daniela Hutter in ihrem Engel-Coaching im aktuellen ENGELmagazin November/Dezember 2017.
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