Wie schön sterben ist, darüber spricht die Bestsellerautorin Penny McLean im ENGELmagazin.
Wer weiß schon, wie alt seine Seele ist? Penny McLean weiß es: 16.000 Jahre. Sie spricht jetzt darüber, worüber sie seit 20 Jahren nicht gesprochen hat: von der Wanderung unserer Seele, was wir drüben erleben und wie schön Sterben ist.
“Ich möchte Ihnen die Geschichte von meiner lieben Freundin Cathérine erzählen. Eines Tages erkrankte sie schwer. Knochenkrebs im letzten Stadium war die Diagnose. Meine Verzweiflung angesichts dieser Diagnose war unbeschreiblich. Am Tag ihres Todes war ich, wie an jedem anderen Tag nachmittags bei ihr. Der veränderte Atemrhythmus kündigte das Ende an, die typische Gelbfärbung hatte eingesetzt. Ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern könnte. Gegen Abend war ich zum Umfallen müde und beschloss, nach Hause zu fahren und mich eine Stunde auszuruhen. Ich legte mich auf mein Bett, schlief auf der Stelle ein – und erwachte wenig später von Cathérines lauter und etwas ungehaltener Stimme: “Was ist denn jetzt los?” Ich wusste sofort, was los war. Ich setzte mich im Bett auf und sagte: “Cathérine, du bist eben gestorben.” “Ach was, wie denn, wo denn?” Ich sagte zu ihr: “Schau mal an dir herunter, was siehst du?” Stille. “Cathérine, geh mal durch die Wand!”. Dann hörte ich ein langgezogenes “Woah!” Fünf Minuten später klingelte mein Telefon und die Nachtschwester teilte mir den Tod meiner Freundin mit, der vor wenigen Minuten eingetreten war.”
Was genau passiert dann? Wie tritt unsere Seele über in die andere Welt? Das liest du im aktuellen ENGELmagazin März/April 2018.