Die beeindruckende Schamanin zeigt uns, wie wir einen Beitrag zur Heilung der Erde leisten können.
Kiesha Crowther hat bei den Schamanen der Kogi-Indiander tief im kolumbianischen Dschungel gelernt, die nach nur drei Stunden schlafen und sich tagsüber in endlosen Meditationen mit der heiligen Mutter Erde verbinden. Bei den australischen Aborigines zeigte ihr das weise Tantchen Lila, wie unsere verstorbenen Ahnen zwischen den Felsen im Wald spielen. Sie wurde auf ihren Wegen durch diese Welt im Urwald Taiwans beim indigenen Volk der Truku von einer Schar bunter Vögel begrüßt und von verspielten Affen – ohne geringste Scheu, weil hier niemand Angst vor irgendjemandem hat.
Kiesha war nicht immer die Weltenbummlerin zwischen den verborgenen Kulturen. Aufgewachsen in einem bigotten Mormonen-Dorf in Colorado lernte sie schon früh, sich zu verbergen, so zu sein wie alle anderen. Obwohl sie schon als kleines Mädchen am liebsten durch die Wildnis streifte, mit den Tieren sprach und Stimmen aus der geistigen Welt empfing. Sie 28, Mutter von zwei Kindern, als sie den Mut aufbringt, darüber zu reden. Zwei Jahre später nimmt der Ältestenrat vom Stamm ihrer indianischen Mutter Kontakt zu ihr auf. Sie sagen, man würde sie seit ihrer Kindheit beobachten, ihre Fähigkeiten kennen. Nun sei es an der Zeit, dass man sie als Schamanin einweihe, und man gab ihr den Namen “Little Grandmother”.
Seit neun Jahren reist sie um die Welt, hält Vorträge und schreibt Bücher. In ihrem aktuellen Buch “Erde, Wasser, Feuer, Wind. Unsere Verbindung zu Mutter Erde” zeigt sie uns: Kleine Veränderungen im Alltag leisten einen bedeutsamen Beitrag zur Heilung der Erde, unserer Welt und unseres persönlichen Lebens.
Kiesha Crowther
Erde, Wasser, Feuer, Wind. Unsere Verbindung zu Mutter Erde
Verlag: KOHA
ISBN: 978-3-86728-328-1