Gedicht von Beate Klenner
Ein Morgenspaziergang durch dichten Nebel, wie wunderbar dieses Zeichen der Natur.
Das Auge kann nicht viel erkennen, verborgen sind die Bäume, Tiere, Himmel und Flur.
Eingehüllt im weißen Schleier, das Auge sucht, doch der Blick ist nicht frei, fühle ich doch die Ruhe und den Frieden die sich darin verbergen, wie eine Zauberei.
Bis langsam die Sonne mit ihrer Stärke im Licht, ihren warmen Strahlen alles in sich aufnimmt.
Die Natur offenbart sich in ihrer wunderbaren Schöpfung und jeglicher Gedanke einfach davonrinnt.
Ich stehe da, beobachte und warte, bis die Sonne ihre volle Kraft kann entfalten.
Dies geschieht nach ihrer Zeit. Nichts werde ich dazu oder weg tun, einfach nur innehalten.
In Geduld staunen, die Wärme und das Licht spüren.
Voll Vertrauen gehe ich Schritt für Schritt, mit der Gewissheit der Vollkommenheit im Verborgenen, sich zeigt im richtigen Moment und eintritt.
Kannst du den Weg nach Hause nicht immer sofort sehen, kommt immer ein Engel und zeigt auf dein Herz, hör genau hin, denn dein Herz weiß es längst und hilft dir, den richtigen Weg zu gehen!