Engel und Rehe als Nachbarn

Liebe Leser des ENGELmagazins, liebe Engel-Fans,

sucht euch Orte, an denen ihr euch und die Verbundenheit spüren könnt!

Jeden Tag blühen mehr der zartrosa Knospen an dem Baum vor meinem neuen Balkon auf und begrüßen mich wie blinzelnde Sahnehäubchen jeden Morgen zusammen mit den Sonnenstrahlen, die durch die Fenster blitzen. Guten Morgen! Es geht gar nicht anders, als mit noch halb zusammen gekniffenen Augen zurückzulächeln. Auf dem Weg in die Arbeit treffe ich fünf Rehe, die friedlich auf einer Wiese grasen und neugierig den Kopf heben, wenn ich vorbeifahre. Zwei Feldhasen haben es eilig und springen über die schmale Straße, die sich eine Anhöhe zum nächsten Dorf hinunterschlängelt.

Wieviel entspannter und mit dem Universum verbundener lässt mich all das rund um mein neues Zuhause in den Tag starten als noch vor kurzem der ständige Autolärm und der Blick auf die Häuserfassade auf der anderen Straßenseite in meiner vorherigen Wohnung.

Es war diese Energie, die Weite, der Raum für mich, der Kontakt zur Natur, die mir schon bei der ersten Besichtigung ein Grinsen ins Gesicht zauberten. Für mich wieder einmal eine Bestätigung, wie ausschlaggebend die Energien unserer Umgebung für unser Wohlbefinden sind, wie ich vor einiger Zeit schon einmal geschrieben habe (Kolumne: Wenn schlechte Energie in dich kriecht).

Jetzt kann ich regelrecht aufatmen, den Kontakt mit dem Universum muss ich gar nicht bewusst suchen, er ist einfach da. Es macht uns kaputt, wenn wir an Orten (oder auch unter Menschen) ausharren, die uns die Energie rauben, wo Schwere und Unruhe in uns kriecht. Deswegen mein Rat: Spürt genau hin, was euch gut tut und was nicht – und seid es euch wert, euch aus für euch schlechten Energien zu lösen.

Übrigens: Auch die Engel sind viel lieber an Plätzen mit einer guten Schwingung!

In diesem Sinne

Jessica Hirthe