Liebe Leser des ENGELmagazins, liebe Engel-Fans,
Kinder haben noch den Zugang in die Anders-Welt. Lasst euch mitnehmen!
Viele Kinder spielen mit einem unsichtbaren Freund, laufen Elfen im Wald hinterher und zeichnen liebend gerne Engel. Wie selbstverständlich erzählen sie uns ihre Geschichten über zauberhafte Wesen, bewegen sich voller Vertrauen in dieser Welt, die für die meisten Erwachsenen verborgen ist. Wir haben den Zugang, den wir alle als Kind hatten, verloren. “Du fantasierst!”, “Da ist doch gar nichts!” oder gar “Hör auf herum zu spinnen!”, “Träum nicht und konzentrier dich auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens!” – so wurde uns unsere tiefe Verbindung zu den Licht- und Naturwesen abtrainiert. Als hätte man uns eine Brille aufgesetzt, die einen Teil des Lebens rund um uns herum einfach ausblendet.
Es gibt Menschen, denen auch als Erwachsener noch ein unverstellter Blick eigen ist, wie etwa unser ENGEL-Autorin Jana Haas. Manche sehen Engel, Elfen oder Einhörner, andere Verstorbene – sie alle sind angeblich in der Anderswelt zuhause.
Man kann es mit viel Übung und Beschäftigung mit diesen Themen auch schaffen, sich diese Brille wieder von der Nase zu reißen und eine Tür in diese Anderswelt zu finden. Und doch bleibt bei vielen wahrscheinlich immer der letzte Funke Zweifel, der wie eine vergiftete Pfeilspitze tief in uns sitzt: Was ist jetzt wahr? Gibt es Engel wirklich oder hatten meine Eltern doch recht?
Mein Appell an alle Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel: Lasst euch von euren Kindern mitnehmen! Blickt hinter den Vorhang der antrainierten Vernunft und lasst euch verzaubern!
In diesem Sinne
Jessica Hirthe