ENGELmagazin-Autor Hubert Kölsch schlägt dir ein spirituelles Experiment vor.
Es gibt viele schöne Sprüche und Zitate, die man in nahezu unbegrenzter Menge auf Plattformen des Internets finden kann. Doch dann ist meist auch schon Schluss, denn Konsequenzen aus dem gerade der Welt mitgeteilten Gedanken fehlen. Hubert Kölsch fände es ein spannendes spirituelles Experiment der Selbsterfahrung, wenn man sich einmal einen Monat konsequent an den durchaus schönen Spruch, den man gerade anderen mitgeteilt hat, selbst halten würde. Jeder Mensch, der sich für spirituell hält, arbeitet einen Monat an sich selbst, mit einem Spruch, Zitat oder einer Weisheit. Wer macht mit?
Gott erwartet von uns Ernsthaftigkeit in dem, was wir sagen und denken. Die Welt verändert sich nur, wenn wir uns verändern. Das wissen wir alle. Allzu oft warten wir jedoch immer noch darauf, dass sich die anderen verändern.
Die Menschheit steht vor einer großen Spaltung. In Gesellschaft und Politik werden die Gräben immer tiefer und die Angst treibt dies voran. Aus dieser Spaltung entstehen Feindbilder und haben diese sich einmal in die Herzen der Menschen eingenistet, sind sie nur schwer wieder zu entfernen. Die Spaltung der Menschen ist ein Gift, das die spirituelle Entwicklung der Menschen lähmt. Das Ziel von Spiritualität ist nicht Leichtigkeit, sondern geistige und seelische Entwicklung wie die Überwindung des Hasses durch Liebe. Der Entwicklungsweg des Menschen ist immer eine Herausforderung, ob wir diesen gerne gehen, ist unsere Entscheidung.
Was dieser Weg mit der Tragödie “Antigone” und mit einer Bergwanderung zu tun hat, liest du in der vollständigen Kolumne von Hubert Kölsch im aktuellen ENGELmagazin September/Oktober 2017
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Nur die Liebe kann uns retten!