Wie lösen wir unsere alten Traumata auf? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Celebrate Life Festival.
Trauma hat viele Gesichter und es ist Teil unseres Alltags: Angst, Erschöpfung, Überaktivität, Rückzug, Schuldzuweisung, Eskalation, Fremdenhass, Krieg….In Zeit und Raum gefrorene Energien hindern uns daran, uns selbst und andere Menschen ganz wahrzunehmen und entsprechend zu handeln. Zugleich triggern die Gräueltaten, die die Medien täglich an uns herantragen, unsere eigenen unbearbeiteten Schattenareale. Immer drängender sind wir dazu aufgefordert, uns mit den Verdrängungs- und Regulationsphänomenen von Traumata zu beschäftigen, damit Heilung geschehen kann – in uns selbst, in unseren Beziehungen und kulturell.
Wie können wir hier und jetzt in den Wirren der Welt erfüllt leben, ohne dabei Teile der Wirklichkeit auszublenden? Wie können wir traumatische Zyklen unterbrechen und als Mitmenschen und Weltgemeinschaft evolutionär einen echten Schritt vorwärts gehen? Welchen Beitrag zur Bewältigung von Trauma leistet die Mystik? Wie kann uns die innere Praxis im Umgang mit Trauma unterstützen?
Rund um diese Frage dreht sich das heurige Celebrate Life Festival, das von 28. Juli bis 6. August in der Nähe von Oldenburg stattfindet. Zu Gast sind unter anderem der Mystiker Thomas Hübl, der ehemalige Präsidentenberater und Co-Autor des Weltbestsellers “Das Harvard Konzept”, William Ury, einer der bedeutendsten Philosophen der heutigen Zeit, Ken Wilber, und die Leiterin des Israel Trauma Centers für Opfer von Terror und Krieg, Rivka Tuval-Mashiach.
Mehr Infos und das detaillierte Programm: www.celebrate-life.info